Mastering

Ist lauter auch gleich besser ? Was macht ein gutes Mastering aus?

Die Kunst beim mastern ist einen Stereo Mix (oder Stems) in die richtige Balance zu bringen. Einerseits was das Frequenzspektrum betrifft, die Lautheit und  natürlich derGesamteindruck des Stereos.

Ganz entscheidend ist, für welches Medium gemastered werden soll. Jedes Medium hat verschiedene Anforderungen. Während beim Stream für Spotify, Youtube, Tidal und Co. die Lautheit (LUFS) eine große Rolle spielt, ist beim Mastering auf Vinyl die Monokompatibilität im Bassbereich wichtig.

Was macht ein Mastering Studio?
In erster Linie ist ein akustisch optimierter Abhörraum das A und O für das Abmischen und mastern. 

Die Abhörmonitore sind die nächste relevante Instanz. Es ist wichtig dabei zu beachten, dass der komplette Frequenzbereich korrekt wiedergegeben werden kann, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Auch beim Mastering gibt es die Möglichkeit digital oder analog zu arbeiten. Das analoge Mastering wird oft als natürlicher und harmonischer wahrgenommen, während die digitale Bearbeitung klarer bzw. durchsichtiger sein kann.

Viele professionelle Tonstudios geben ihre fertigen Stereo-Mixes an Mastering-Studios weiter. Das hat den Vorteil, dass ein weiterer erfahrener Toningenieur das Audiomaterial mit „frischen“ Ohren hört und dadurch mögliche Fehler entdeckt bzw. korrigieren kann. Vor allem bei Musikproduktionen die über einen längeren Zeitraum im selben Tonstudio produziert werden ist eine solche „Kontrollinstanz“ empfehlenswert.

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